Masterstudium Urgeschichte und Historische Archäologie

Das Ziel des Masterstudiums Urgeschichte und Historische Archäologie ist der Erwerb der für die selbstständige Forschung in geistes- und kulturwissenschaftlich orientierten Forschungsprojekten notwendigen Kenntnisse. Entsprechend den primären Berufsbildern vermittelt das Studium die notwendigen Fähigkeiten für die Tätigkeit in Denkmalämtern, Museen und Forschungs- bzw. Lehrinstitutionen, wie den Universitäten und Akademien. Das Masterstudium bietet außerdem die Grundvoraussetzung für ein einschlägiges Doktoratsstudium.

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Ihr Weg durchs Studium

 Nach dem Studium


Die Absolvent*innen sind über ein Bachelorstudium hinaus befähigt zur Vorbereitung, Prospektion, Organisation, Leitung und Durchführung von archäologischen Maßnahmen, wie beispielsweise Ausgrabungen und Forschungsprojekten, zur eigenständigen Bearbeitung archäologischer Fundkomplexe, zur Erstellung von wissenschaftlichen Manuskripten und Konzepten in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Kulturvermittlung sowie zur Betreuung und Verwaltung von archäologischen Denkmälern. Die Kenntnisse ermöglichen die speziell für die Auswertung archäologischer Funde notwendigen interdisziplinären, teilweise auch naturwissenschaftlichen Fragestellungen. Neben den eigentlichen Aufgabenbereichen der Urgeschichte und Historischen Archäologie verfügen die Studierenden über das notwendige Wissen, gesellschaftliche, wirtschaftliche und kulturpolitische Prozesse aus der Sicht einer anthropologischen, historischen und kulturhistorischen Disziplin zu bearbeiten. Nur durch die Integration realienkundlicher Quellen kann ein facettenreiches historisches und kulturhistorisches Bild entwickelt werden.


Daher können Absolvent*innen unter anderem in den folgenden Bereichen tätig sein:

  • Denkmalämter
  • Museen bzw. museale Einrichtungen (z. B. Bundesmussen, archäologische/kulturwissenschaftliche Sammlungen)
  • Forschungs- bzw. Lehrinstitutionen (Universitäten, Akademien etc.)
  • Kultur- und Wissenschaftsabteilungen sowie kulturspezifische Betriebsgesellschaften öffentlicher Einrichtungen
    / Kultur- und Wissenschaftsabteilungen verschiedenster Medien (elektronische und Printmedien, Verlage)
  • Wissenschaftliche Gesellschaften und Vereine (bevorzugt mit Archäologiebezug)